Einen Spielerabgang zu melden, gehört nicht zu den Gewohnheiten des Hockey Club Lugano. Weil das Medienecho in den letzten Wochen, wegen den Vertragsverhandlungen mit Grégory Hofmann so groß war, bedarf es indes einer Ausnahme.
Grégory Hofmann hat die Klubleitung des Hockey Club Lugano am Montag, 3. Dezember 2018, persönlich darüber informiert, dass er seine Karriere ab Saison 2019/2020 anderswo fortsetzen wird.
Der 26-jährige Stürmer wurde in Biel geboren und verfügt beim HCL einen noch bis Ende dieser Saison laufenden Vertrag. Hofmann hat nun entschieden, das ihm seit langer Zeit vorliegende Vertragsangebot des HCL nicht anzunehmen.
Die Bianconeri-Klubleitung hat bis zum Schluss gehofft, dass die Verhandlungen mit dem Stürmer zu einem guten Ende führen und nun ist der Klub über das Endergebnis sehr enttäuscht.
Auf der anderen Seite respektiert der HCL den Willen von Grégory, dass er sich einer neuen Herausforderung stellen will, so wie er es bereits früher von Ambrì nach Davos und später vom Landwassertal nach Lugano getan hatte.
Der HCL unterstreicht in diesem Zusammenhang, dass das vor einigen Monaten und bis heute unterbreitete finanzielle und dauerhafte Vertragsangebot auf dem Spielermarkt extrem konkurrenzfähig war.
Die Klubleitung und der Trainerstab des HCL sind genau so überzeugt, dass der aktuelle PostFinance-Topskorer bis zum Ende der laufenden Saison alles für die Bianconeri-Farben geben wird, um beizutragen, dass die sportlich gesteckten Ziele des Fanionteams erreicht werden (Foto Ti-Press).
(rsz)