In Zusammenhang mit der Pressemitteilung von Mittwoch, 14. August 2019, der Firma Mani International AG, in Sachen Sponsorenvertrag mit der Hockey Club Lugano AG, nimmt der HCL, wie folgt Stellung:
– Prinzipiell liegt es nicht in den Gewohnheiten und dem Willen des HCL Strafverfahren mit den entsprechenden Behörden zu kommentieren. Aus mysteriösen Gründen wurde das laufende Verfahren mit der Firma Mani International AG an die Öffentlichkeit getragen. Aus diesem Grund bedarf es einer diesbezüglichen einfachen, gradlinigen und richtigen Erklärung.
– Im Juli 2018 haben der HCL und die Mani International AG einen 2-jährigen Sponsorenvertrag für die Saison 2018/2019 sowie 2019/2020 vereinbart.
– Der HCL hat dabei immer seine vertraglichen Verpflichtungen erfüllt und dabei dem entsprechenden Sponsor zur festgelegten Sichtbarkeit seiner Marke auf dem HCL-Dress der ersten Mannschaft und den weiteren vereinbarten Kommunikationskanälen verholfen.
– Unbegreiflich, dass am Ende der ersten Saison der vertraglichen Vereinbarung und nachdem der Sponsor von den an ihn offerierten Leistungen profitierte, hat die Mani International AG mitgeteilt, dass sie den abgemachten Zahlungen nicht Folge leisten will.
– Der HCL hat während den letzten Monaten wiederholt den Dialog zur Firma Mani International AG gesucht. Allerdings weigerte sich die Gegenpartei immer, den schuldigen und vertraglich geregelten Sponsorenbetrag an den HCL zu überweisen. In dieser Situation blieb dem HCL nichts anderes übrig, als wie es für einen Kreditoren firmenüblich ist, rechtliche Schritte mit einem Inkassoverfahren gegen einen Debitoren einzuleiten, der seinen vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.
– Im Respekt gegenüber seinen Aktionären, Fans und Geschäftspartnern und, um einer seriösen finanziellen Planung Rechnung zu tragen, verteidigt der HCL seine diesbezüglichen finanziellen Interessen und kann so das Verhalten einer Firma nicht akzeptieren, welche Leistungen erhält und seine vertraglich vereinbarten Pflichten nicht erfüllt.
– Somit sendet der HCL sämtliche Anschuldigungen der Mani International AG an den Absender zurück. Mit seinen nach aussen geäusserten Ausführungen tendiert der Debitor einfach darauf, dass er seine finanziellen Verpflichtungen nicht begleichen will.
– Zu dieser Angelegenheit nimmt der HCL nicht mehr weiter Stellung.
(rsz)